„Nimmerleinstage“ – Ein Brüsseler Roman von Manuel Schmitz

Mit „Nimmerleinstage“ hat der in Brüssel lebende Stadtführer und Politikwissenschaftler Manuel Schmitz erstmals einen Roman veröffentlicht. Das Buch erschien am 1. September 2025 beim eigenen Label Endlich Verlag.

Die Geschichte spielt in einer düsteren, apokalyptischen Version Brüssels: Der Protagonist Max, kurzsichtig und verletzt, versucht sich in einer Stadt zurechtzufinden, die von Chaos und Panik erfasst wurde — seine Familie ist geflohen, viele Menschen sind unterwegs, und die vertrauten Orte wirken fremd und zerstört.

Als Max humpelnd versucht, eine neue Brille zu besorgen, beginnt eine nervenaufreibende Reise durch verwaiste Straßen, Ruinen und verlassene Viertel. Der Roman verbindet düstere Stimmung mit surrealen Bildern und entwirft ein eindrückliches Szenario: eine Stadt im Ausnahmezustand, in der menschliche Hoffnung und Verlorenheit dicht beieinander liegen.

Für alle, die Brüssel nicht nur als Tourist:innen kennen, sondern seine Architektur, seine Geschichte und seine verborgenen Winkel schätzen — „Nimmerleinstage“ eröffnet eine völlig neue Perspektive. Ein literarisches Experiment, das vielleicht gerade durch seinen Mix aus Realität, Fiktion und existenzieller Spannung fasziniert.

Ideal für Leser:innen und Gruppen, die Lust haben, die belgische Hauptstadt jenseits der üblichen Pfade und Bildklischees kennenzulernen.

© LovelyBooks, Belgieninfo

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