Peter Paul Rubens, Jan van Eyck, Anthony Van Dyck, Hans Memling, James Ensor und noch viele, viele andere. Die großen Meister sind wieder im Königlichen Museum der Schönen Künste (KMSKA) zu sehen, das nach seiner elf Jahre dauernden Renovierung neu eröffnet hat. Viel majestätischer geht es kaum.
Elf Jahre lang waren die Türen dieses imposanten Tempels der Künste für die Öffentlichkeit geschlossen. Bedauernswert, aber auch unumgänglich. Eine alles umfassende Restaurierung und Erweiterung dieses ikonischen Museums ließ sich nicht länger aufschieben. Und es war klar, dass dieses eine ganze Zeit dauern würde.
Es gab nämlich viel zu tun, sowohl an der Innen- als auch Außenseite des Museums. Die Fassade wurde wiederhergestellt und bekam ein neues Mosaik am Eingang. Jeder Quadratzentimeter des Inneren wurde behandelt und ein neuer, stattlicher Museumsgarten geschaffen, der das Gesamterlebnis perfekt abrundet. Die vier historischen Innenhöfe des bestehenden Gebäudes wurden anschließend zu einem neuen Museumsvolumen umgestaltet. Dadurch gewinnt das KMSKA tatsächlich 40 Prozent zusätzlichen Ausstellraum hinzu. Und so wurde das historische Gebäude zukunftsfähig gemacht. Es war ein langer Weg, der nun endlich zu einem Ende kommt.
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